Seit genau einer Woche sind wir vier wieder in der kalten Schweiz... Bereits jetzt vermisse ich das warme Wetter und die Lauftrainings in den kakteenreichen Nationalparks. Und auch mein Tuscon-Entspannprogramm am Abend im Whirlpool fehlt mir. Auch ich möchte mich zu diesen wunderbaren 2,5 Wochen in den USA noch kurz äussern obwohl Eli schon ziemlich alles gesagt hat:-)
Als Corinne und Joni ca. vier Wochen vor Weihnachten mit dem Vorschlag kamen, in die USA zu reisen, war ich sehr überrumpelt. USA, Trainingslager?!?! Zwei total unbekannte Sachen für mich. Aber ich sagte zu, für meine Verhältnisse sehr spontan *g* und bereut habe ich es überhaupt nicht.
Die Reise war lang, sehr lang. Alles hat dank der top Organisation von Joni bestens geklappt und alle kamen heil aber erschöpft in Amerika an. An dieser Stelle möchte ich Joni nochmals herzlich Danken.
Vom Land selber war ich positiv überrascht. Die Amis sind ein freundliches und zuvorkommendes 'Völkli'. Obwohl die Amis absolut keine Fussgänger sind und für jede Distanz das Auto nehen (bei diesen niedrigen Spritpreisen verständlich) waren die Nationalparks immer gut besucht mit Wanderer. Diese hatten Freude an uns sportlichen Schweizer und wir bekamen immer ein aufmunterdes Hello oder Good morning zu hören. Auch die Landschaft selbst war atemberaubend und eindrücklich. Vorallem die Kakteen in diversen Formen und Farben haben mich fasziniert. Eines hatten diese immer gleich: Sie waren stachlig. Die Kratzer sieht man heute noch an meinen nicht mehr ganz so braunen Beine*smile* Jedenfalls kann ich euch allen eine Reise nach Tucson nur empfehlen!
Gerne erinnere ich mich an die Zeit zurück und hoffe, dass sich das harte Training in Tucson für uns alle positiv auf die kommende Saison auswirkt.
- Zuerst möchte ich Joni danken, für das Organisieren der Reise und allem drum herum. Die Appartment-Anlage war wirklich ein Volltreffer und genau meinem Geschmack.
-
15.01.2009
12.01.2009
Eli's Schlussbericht
Dies ist ein Schlussbericht über meine persönlichen Erfahrungen in Tucson und dient uns allen als kleine Erinnerungsstütze, sofern wir später mal wieder einen Blick auf diesen Blog werfen. Ich nehme das Fazit gleich vorweg: Tucson war für mich ein einmaliges Erlebnis! Wir waren ein gutes Team, hatten viel Spass, das Wetter und die Umgebung stimmten. Auch das Training war gut und ich bin mit Sicherheit jetzt deutlich "zwäger" und fitter als zuvor!
Nun etwas mehr im Detail...
...zur "Mannschaft":
Cheers, Eli
Nun etwas mehr im Detail...
...zur "Mannschaft":
- Vielen Dank an Joni für die zahllosen Stunden, die er im Internet verbracht hat und uns damit diese Reise ermöglichte. Seinem ausgesprochenen Organisationstalent und seiner Erfahrung mit Trainingslagern ist es zu Verdanken, dass der Reiseablauf reibungslos, die Wohn- und Trainingsumgebung und das Mietauto super waren. Ich muss mich auch dafür bedanken, dass er mir einige (manchmal etwas schmerzhafte) Lehrstunden in Sachen Fahrtechnik erteilt hat. Ich werde mich bemühen, dies in den kommenden Monaten in die Tat umzusetzen!
- Corinne war die ruhige Seele der Truppe und eine wichtige Kraft im Haushalt. Das erwähne ich gerne, weil wir Männer alleine aus der Wohnung innert Kürze einen Saustall gemacht hätten... nur in unseren begehbaren Kleiderschrank hat sich Corinne nie gewagt - kein Wunder, denn darin stank es ganz gehörig nach verschweissten Veloklamotten :-) Sie war nebst meiner eigenen bescheidenen Person auch dafür mitverantwortlich, dass wir jeweils etwas zu essen hatten. Statt zu kochen war Joni jeweils für die Internet-Updates verantwortlich. Simone liessen wir nicht an den Herd, weil es sonst nur Erbsen aus der Büchse gegeben hätte :-) Corinne hat sich zudem noch vor Jahreswechsel eine Riesenbürde aufgeladen. Sie wird dieses Jahr am härtesten Duathlon der Welt, dem Powerman Zofingen, teilnehmen. Ich werde natürlich neben den Baumanns auch sie verpflegen - wenn sie mir diese dreifache Last aufschultern will!
- Simone war die mit Abstand eifrigste von uns. Sie stand jeweils schon 15 Minuten vor Trainingsbeginn in Montur bereit und hätte am liebsten gleich den ganzen Tag durchtrainiert. Sie hat eisernen Willen und eine Disziplin, mit welchen kaum einer mithalten kann und konnte. Sie ware es auch, welche die traumhaften Angebote unserer Apartment-Anlage am meisten auskostete. So verbrachte sie viele Stunden im Fitness-Studio, am Whirlpool oder schwamm ein paar Runden. Vielleicht aber hätte ihr die eine oder andere Ruhepause auch gut getan... dennoch, chapeau!
- Beim Gedanken an die vielen Male, die wir drei- oder gar vierspurige Autobahnen per Rennrad überqueren mussten, könnte einem ein kalter Schauer den Rücken runter rasseln. Es war aber weit harmloser, als man sich das vorstellt. Die Tucsoner sind sehr tolerant gegenüber Sportlern im Allgemeinen. Wir Schweizer sollten uns von den Amis diesbezüglich und auch von ihrer Offenheit einige Scheiben abschneiden.
- Die vielen Ampeln in der Stadt sind einer der Negativpunkte. Man kommt kaum in einen Rhythmus... das bleibt aber auch nach reiflicher Überlegung der einzige Negativpunkt aus meiner Sicht!
- Die elend langen Geraden sind der nackte Wahnsinn! Früher hab ich manchmal bei Gegenwind noch gedacht, Dagmersellen-Zofingen sei mühsam. Von nun an werde ich mich immer daran erinnern, in Tucson sehr oft das 10-fache dieser Distanz mehr oder weniger problemlos befahren zu haben!
- Die Landschaften, durch die wir fuhren, ähnelten sich oft, waren aber sehr schön. Zeitweilen gabs kleine Überraschungen, so z.B. im Madera Canyon, als wir plötzlich von einer Art Fabelwelt und dichtem Wald umgeben waren - oder am Mt. Lemmon, wo die Aussicht fast alles übertrifft, was ich bisher so an Aussichten genossen habe!
- Ein "Minivan" in den USA fasst gut und gerne 7 Personen mit Gepäck. Auch ein Hummer steht lustigerweise in derselben Abteilung wie die Minivans...
- Eine Gallone Benzin kostet die Amis gut $1.50... und die jammern auch noch!
- Eine Tucsonerin sagte uns, sie hätte noch nie Schnee gesehen. Hehe, sie fährt wohl mit geschlossenen Augen herum, hatte es doch die Höhen reichlich überzuckert an den 2 Regentagen, die wir erlebten.
- Die Tucsoner sprechen selber ein paar Worte Deutsch oder kennen einen, ders tut. Erstaunlich, wieviele Europakenner sich unter den Leuten befanden. Kein einziges Mal wurde ich gefragt, ob ich einen Volvo fahre oder Elche jage :-) Ganz im Gegenteil, einer fragte mich sogar unaufgefordert über die vergangene Fussball-Europameisterschaft aus.
- Das beste mexikanische Essen, das ich kenne, gibt es in Tucson. Der Laden heisst El Charro Café und wir waren gleich 4 Mal da! Nach der Entdeckung gleich zweimal an einem Tag!
- Die Amis und ihre Kaugummisprache. Sie denken auch beim zweiten Mal nachfragen immer noch, man müsste ihr Nuscheln verstehen und lassen kein bisschen locker. So heisst etwa "Y'vis'tiiin'?" soviel wie "Are you guys visiting Tucson?"
- Kiffen am Steuer scheint eine Lieblingsbeschäftigung der Amis, nirgendwo auf meinen Reisen stank es so oft aus den Cockpits wie in Tucson!
- Es gibt einen Fernsehsender namens "Movies that don't suck". Wir haben uns darauf nur einen Film angeschaut, und der hat "gesuckt"... Tja!
- Noch was fernsehtechnisches: Wer von Euch regt sich über die Werbung auf ProSieben auf? Ja, ich auch! Jetzt aber wohl nicht mehr. In den USA gibts Werbung alle 5 Minuten, und die dauern auch 5 Minuten... und zudem ist es in der amerikanischen Werbung erlaubt, gegen andere Firmen Werbung zu betreiben. So kann es in einer Werbung für einen Dodge-SUV heissen: der Dodge So-und-so ist der beste SUV, vergesst diesen doofen Toyota! Witzig nicht. Stellt Euch vor, bei uns würde es heissen: Diese Kack-Orange-Leute haben die Preise schon wieder erhöht. Steigt zu uns auf Swisscom um :-)
Cheers, Eli
11.01.2009
Jetlag
Fast schon zum Programm bei solch langen Reisen gehört der Jetlag nach der Rückkehr (Stichwort: ostwärts fliegen). Diese Erfahrung habe ich schon mehrfach gemacht, in extremis vor Jahren nach meiner Zeit in Kanada, als ich gleich eine ganze Woche lang unbrauchbar dahin vegetierte.
Ein ähnliches Bild auch heute, zurück im trauten und verdammt kalten Heim. Mein Magen glintscht unaufhörlich, mein Kopf dröhnt, ich friere trotz Heizerei und bin schon ein erstes Mal im Sitzen eingeschlafen. Das kann ja heiter werden. Die zweite Nacht ist bekanntlich die noch schlimmere... Hoffe, meinen Tucson-KameradInnen geht es diesbezüglich etwas besser.
Viel Spass beim Eis-von-der-Windschutzscheibe-Kratzen, beim Dutzende-Kilos-Wäsche-Waschen, beim A****-Abfrieren oder einfach beim Hundert-Mal-im-Nest-drehen-und-erst-dann-endlich-einschlafen :-)
Tja, ein bisschen Leiden müssen wir ja wohl zur Strafe, dass es uns 2.5 Wochen lang so gut ging. Ist nur gerecht!
Gruess a aui us Zofige, Eli
Ein ähnliches Bild auch heute, zurück im trauten und verdammt kalten Heim. Mein Magen glintscht unaufhörlich, mein Kopf dröhnt, ich friere trotz Heizerei und bin schon ein erstes Mal im Sitzen eingeschlafen. Das kann ja heiter werden. Die zweite Nacht ist bekanntlich die noch schlimmere... Hoffe, meinen Tucson-KameradInnen geht es diesbezüglich etwas besser.
Viel Spass beim Eis-von-der-Windschutzscheibe-Kratzen, beim Dutzende-Kilos-Wäsche-Waschen, beim A****-Abfrieren oder einfach beim Hundert-Mal-im-Nest-drehen-und-erst-dann-endlich-einschlafen :-)
Tja, ein bisschen Leiden müssen wir ja wohl zur Strafe, dass es uns 2.5 Wochen lang so gut ging. Ist nur gerecht!
Gruess a aui us Zofige, Eli
09.01.2009
byebye tucson
wir sind alle am trauern, denn morgen müssen wir das sonnige und warme tucson verlassen! wohlwissend, dass uns in der schweiz sibirische temperaturen erwarten werden;-) um unser wirklich spannendes und erfolgreiches trainingslager gebührend abzuschliessen, geht's in wenigen minuten noch ein letztes mal zum mexikaner, mhhhh!!
ich werde die sonne, die wärme und das lockere leben hier in amerika sicherlich vermissen (auch wenn ich natürlich auch gerne wieder in unsere gemütliche wohnung in muhen zurückkehre;-). für mich war das trainingslager ein voller erfolg! wir waren eine tolle truppe, es lief immer etwas "in der bude" und wir haben täglich etwas über das land und die leute hier erfahren. die trainings verliefen stets nach wunsch, ich konnte die ganze zeit über beschwerdefrei rennen und velölen. gute gesundheit und verletzungsfrei bleiben-das wichtigste für mich. zudem hat es enorm gut getan, fast 2 1/2 wochen lang den alltag hinter mir zu lassen und für einmal einiges mehr an freizeit zu geniessen;-)
heute nachmittag haben die beiden jungs endlich "den gipfel" erreicht, das heisst, sie haben den mt. lemmon (2'700 müM) bezwungen. auf dieser höhe konnten sie sich noch kurz an die schweizer-temperaturen akklimmatisieren, da 5°C für uns bereits als kalt gelten. wir beiden ladies haben nach einem longjog am morgen den nachmittag am pool verbracht, um nochmals die batterien voll mit sonne aufzuladen. Damit wir noch ein paar strahlen in die schweiz mitnehmen können, für die armen eingefrorenen zu hause;-)
so, dies war zumindest der letzte blog-eintrag von tucson aus. wie unsere rückreise verlaufen ist, können wir dann von unserer heimat aus berichten.


ich werde die sonne, die wärme und das lockere leben hier in amerika sicherlich vermissen (auch wenn ich natürlich auch gerne wieder in unsere gemütliche wohnung in muhen zurückkehre;-). für mich war das trainingslager ein voller erfolg! wir waren eine tolle truppe, es lief immer etwas "in der bude" und wir haben täglich etwas über das land und die leute hier erfahren. die trainings verliefen stets nach wunsch, ich konnte die ganze zeit über beschwerdefrei rennen und velölen. gute gesundheit und verletzungsfrei bleiben-das wichtigste für mich. zudem hat es enorm gut getan, fast 2 1/2 wochen lang den alltag hinter mir zu lassen und für einmal einiges mehr an freizeit zu geniessen;-)
heute nachmittag haben die beiden jungs endlich "den gipfel" erreicht, das heisst, sie haben den mt. lemmon (2'700 müM) bezwungen. auf dieser höhe konnten sie sich noch kurz an die schweizer-temperaturen akklimmatisieren, da 5°C für uns bereits als kalt gelten. wir beiden ladies haben nach einem longjog am morgen den nachmittag am pool verbracht, um nochmals die batterien voll mit sonne aufzuladen. Damit wir noch ein paar strahlen in die schweiz mitnehmen können, für die armen eingefrorenen zu hause;-)
so, dies war zumindest der letzte blog-eintrag von tucson aus. wie unsere rückreise verlaufen ist, können wir dann von unserer heimat aus berichten.
08.01.2009
Ready für die Heimreise
Noch ein Trainingstag bleibt uns vier hier warmen Tucson, bevor es wieder ins 'Gefrierfach Schweiz' zurück geht. Ich bin bereit! Das heisst:
- Alle Souveniers gekauft
- Alle Ansichtskarten verschickt
- Fast alle Dollars verprasst
- Die Koffern bereits angefangen zu packen
- Handgepäck bereit gestellt
- Schnelle Beine von den Intervall Trainings geholt
- Die Haut am Pool gebräunt
- Ausgespannt im Wirlepool
Ja, und für alles, was ich jetzt doch noch vergessen habe, bleibt mir ja der morgige Tag noch. Diesen will ich nochmals in vollen Zügen geniessen.
Um noch ein paar Sätze zu unserem heutigen Tag zu schreiben:
Am Morgen machten wir Frauen ein Fahrtspiel im Saguaro National Park. Dieser eignet sich gut für schnelle Trainings, da es fast keine Steine und Wurzeln hat. Das Training ging beiden sehr gut und kamen gegen halb 12 zufrieden nach Hause. Am Nachmittag hiess es für Corinne zum letzten mal 'auf zu Rad'. Ich genoss die Zeit am Pool und im Fitness Raum. Gegen Abend ging ich meinem täglichen Ritual, dem Wirhlpool, nach.
Nach dem Nachtessen war Shopping angesagt. Alle vier fuhren zusammen zur Tucson Mall, ein riesiges Einkaufszentrum. Da wir nur eine Stunde Zeit hatten, mussten (vorallem wir Frauen) uns sehr beeilen... Aber auch unter Zeitdruck wurde ich sehr schnell meine Dollars los :-)
Nun ist es Zeit fürs Bett, mir fallen schon fast die Augen zu. Und schliesslich ist morgen unser letzter Trainingstag, an dem will ich nochmals alles geben.
Bes gli ede Schwiiz
- Alle Souveniers gekauft
- Alle Ansichtskarten verschickt
- Fast alle Dollars verprasst
- Die Koffern bereits angefangen zu packen
- Handgepäck bereit gestellt
- Schnelle Beine von den Intervall Trainings geholt
- Die Haut am Pool gebräunt
- Ausgespannt im Wirlepool
Ja, und für alles, was ich jetzt doch noch vergessen habe, bleibt mir ja der morgige Tag noch. Diesen will ich nochmals in vollen Zügen geniessen.
Um noch ein paar Sätze zu unserem heutigen Tag zu schreiben:
Am Morgen machten wir Frauen ein Fahrtspiel im Saguaro National Park. Dieser eignet sich gut für schnelle Trainings, da es fast keine Steine und Wurzeln hat. Das Training ging beiden sehr gut und kamen gegen halb 12 zufrieden nach Hause. Am Nachmittag hiess es für Corinne zum letzten mal 'auf zu Rad'. Ich genoss die Zeit am Pool und im Fitness Raum. Gegen Abend ging ich meinem täglichen Ritual, dem Wirhlpool, nach.
Nach dem Nachtessen war Shopping angesagt. Alle vier fuhren zusammen zur Tucson Mall, ein riesiges Einkaufszentrum. Da wir nur eine Stunde Zeit hatten, mussten (vorallem wir Frauen) uns sehr beeilen... Aber auch unter Zeitdruck wurde ich sehr schnell meine Dollars los :-)
Nun ist es Zeit fürs Bett, mir fallen schon fast die Augen zu. Und schliesslich ist morgen unser letzter Trainingstag, an dem will ich nochmals alles geben.
Bes gli ede Schwiiz
07.01.2009
Platt - irgendwie - ich und Hinterreifen
Ich fühlte mich nach der heutigen Tour ein bisschen wie Glasnudeln in Hühnerbrühe nach 9.135 Minuten Garzeit. Nach 175 km (30 km/h) durch Kenia - kein Witz! - und einem richtigen kleinen Pässli bei Streckenhälfte war ich doch ziemlich platt. Aber auf eine schöne Art. Ich rede von dem Gefühl, das man hat, wenn man weiss, was man geschafft hat. Die Platte 4 Meilen vor dem Ziel hätte da nicht sein müssen. Erstaunlich, dass es erst am drittletzten Trainingstag passierte, denn wir fuhren zweifelsohne über Hunderte von Glasscherben über die ganzen 2 Wochen hier im Grossraum Tucson. Knirsch, Pffffffffffff.............
Trotz Fladen war es die bisher schönste Tour aus meiner Sicht. Die Landschaft war schlichtweg atemberaubend (in den Bildern nur halbwegs rüberzubringen).
Wieder zurück im trauten Heim, entschieden wir Herren (ohne Gegenstimme der Damen), dass wir uns einen Burger in den ausgetrockneten Schlund stossen wollen - unser erste in Tucson. Patty melt hiess das Ding und war zum Schmatzen lecker! Burger medium well gebraten, Zwiebeln, Kümmel (nicht "Küngel"), Sauce.
Die Damen blieben abstinent, das soll noch einer verstehen :-) Ich frage mich spätestens seit diesem Trainingslager, ob Frauen ihre Kohlenhydrate irgendwie intestinal produzieren. Oder vielleicht brauchen sie gar keinen Zucker, weil sie ja eh schon so süss sind :-)
So, fertig lustig. Lasst mich jetzt Ami-TV-Sender gucken, ich muss meine Haxen noch ein bisschen hochlagern.
Cheers, Eli


(1) In weiter Ferne ist Tucson am Horizont zwar nicht zu erkennen, ihr könnt es euch aber vorstellen, wenn ihr wollt.
(2) Soooo einsam


(3) Am höchsten Punkt im Madera Canyon
(4) Im Schlepptau

(5) Die Rettung in der Wüste - hier kauften wir unser Getränk
Trotz Fladen war es die bisher schönste Tour aus meiner Sicht. Die Landschaft war schlichtweg atemberaubend (in den Bildern nur halbwegs rüberzubringen).
Wieder zurück im trauten Heim, entschieden wir Herren (ohne Gegenstimme der Damen), dass wir uns einen Burger in den ausgetrockneten Schlund stossen wollen - unser erste in Tucson. Patty melt hiess das Ding und war zum Schmatzen lecker! Burger medium well gebraten, Zwiebeln, Kümmel (nicht "Küngel"), Sauce.
Die Damen blieben abstinent, das soll noch einer verstehen :-) Ich frage mich spätestens seit diesem Trainingslager, ob Frauen ihre Kohlenhydrate irgendwie intestinal produzieren. Oder vielleicht brauchen sie gar keinen Zucker, weil sie ja eh schon so süss sind :-)
So, fertig lustig. Lasst mich jetzt Ami-TV-Sender gucken, ich muss meine Haxen noch ein bisschen hochlagern.
Cheers, Eli


(1) In weiter Ferne ist Tucson am Horizont zwar nicht zu erkennen, ihr könnt es euch aber vorstellen, wenn ihr wollt.
(2) Soooo einsam


(3) Am höchsten Punkt im Madera Canyon
(4) Im Schlepptau

(5) Die Rettung in der Wüste - hier kauften wir unser Getränk
06.01.2009
trainings(all)tag
ich hab schon viele trainingslager an verschiedenen orten absolviert. eines wiederholt sich aber oft, der trainingsalltag. so auch in diesen zwei wochen in tucson. viele tage sehen sich ähnlich, dinge wiederholen sich oder laufen gleich ab, was zb in einem alltag von einem bünzlischweizer passiert, ist bei mir (und wohl bei allen anderen..) in einem trainingslager nicht anders. ich werde mal den heutigen trainingstag etwas genauer schildern für euch:
07.00: simone ist wie immer als erste auf den beine, ich schlafe noch.
07.25: ich nehme geräusche wahr, simone löffelt ihre letzten reste des müeslis aus dem schälchen.
07.30: jetzt heisst es auch für mich zeit zum aufstehen, muss das frühstück ja noch etwas vorverdauen vor dem lauftraining.
08.00: frühstück (müesli und banane) und internet, mein morgentliches ritual am tisch.
08.30: puh, nur noch eine halbe stunde bis zur abfahrt fürs lauftraining, nochmals kurz auf die couch hinlegen.
09.00: toilette, laufzeugs anziehen und den dogde-motor aufbrummen lassen. jetzt gehts mal die ersten kilometer mit dem auto, ich kann noch weiter wach werden;-)
09.25: ankunft am saguaro national park, broadway trailhead. jetzt noch alle mal für kleine jungs respektive mädels und los kanns gehen. eli ist auch dabei, allerdings spaziert er nur einwenig und sieht nebst interssanten tieren auch einen uralten ranger (volonteer)
11.00: corinne und ich haben unser lauftraining hinter uns, simone macht noch 15min mehr.
11.25: alle wieder zusammen beim auto. corinne und ich haben noch ein kleines fotoshooting gemacht und ein paar coole laufvideos auf den trails gedreht.
12.30: alle (oder fast alle..) sind geduscht, haben was gegessen. simone 'die unermüdliche' ist bereits im bikini und geht an die sonne an den pool.
13.00: ich entschliesse mich, heute mit corinne das erste mal ein velofährtli hier zu machen. eli startet alleine zu seiner tour.
13.50: velokleider anziehen, aufsatteln und abfahrt von corinne und mir in richtung saguaro national park. es hat viel verkehr heute, aber corinne schnappt sich mein hinterrad und kommt somit gut über die grossen highway-kreuzungen.
15.10: wir erreichen den cactus forest loop. zahlen je 5$ gebühr, die sich aber lohnen sollten. super, kein verkehr, herrliche landschaft und nur wir beide. eine traumrunde ist das.
15.40: corinne verlangt ihr gel, verzehrt es aber sehr ladyhaft, ich muss das mit ihr noch einwenig üben;-)
16.30: auf dem rückweg habe ich nun auch extrem hunger, bei mir gibts aber einen clif-riegel, das ist balsam auf den leeren magen.
17.00: wir sind zurück beim apartement. waren knapp 3h und 80km unterwegs, bin zufrieden mit meinem schnügi;-) simone treffen wir gerade, als sie auf dem weg zum warmen wirhlpool ist. eli ist noch nicht zuhause, ist er irgendwo in der prärie am herumtuckern und schaffts nicht mehr nach hause?
17.15: den computer gestartet und alle fotos/videos von heute werden geordnet und begutachtet. eine gute 'ausbeute' gibts, vorallem die videos sind super geworden, bis auf ein paar von .... tssss, naja.... . ach ja, eli ist auch wieder zurück, aber halb erfroren, er hatte keine handschuhe dabei.
18.00: alle wieder im haus. simone mit grossmutterhaut vom wirhlpool und die anderen vom velotraining. spontan entscheiden wir uns, heute wieder beim mexikaner (gleich um die ecke..) was leckeres zu verspeisen.
18.45: salat wird noch zuhause gegessen, die hauptmahlzeit besteht dann aus enchiladas, tortillas oder zb tamales. der mexikaner ist saugut, da gehen wir nochmals hin!
20.15: mit vollem bauch kucken eli und corinne den film superman im tv, simone ist inkognito im zimmer verschwunden und macht was überhaupt??? keine ahnung....
21.20: ich selbst habe meine eigene website aktualisiert mit dem heutigen erlebten, ein paar fotos auf facebook online gestellt und schreibe gerade diesen blogeintrag den ihr hier liest.
21.30: so, um diese zeit ist auch für mich relaxen angesagt, werde noch den schluss von superman anschauen und ca. 22.30 unter die decke schlüpfen. auf ein neuer spannender tag morgen mittwoch, ich habe 5-6 stunden im velosattel auf dem programm, aber erst fängt alles wieder um 07.00 an, genau, denn dann steht simone als erste wieder auf den beinen;-)


07.00: simone ist wie immer als erste auf den beine, ich schlafe noch.
07.25: ich nehme geräusche wahr, simone löffelt ihre letzten reste des müeslis aus dem schälchen.
07.30: jetzt heisst es auch für mich zeit zum aufstehen, muss das frühstück ja noch etwas vorverdauen vor dem lauftraining.
08.00: frühstück (müesli und banane) und internet, mein morgentliches ritual am tisch.
08.30: puh, nur noch eine halbe stunde bis zur abfahrt fürs lauftraining, nochmals kurz auf die couch hinlegen.
09.00: toilette, laufzeugs anziehen und den dogde-motor aufbrummen lassen. jetzt gehts mal die ersten kilometer mit dem auto, ich kann noch weiter wach werden;-)
09.25: ankunft am saguaro national park, broadway trailhead. jetzt noch alle mal für kleine jungs respektive mädels und los kanns gehen. eli ist auch dabei, allerdings spaziert er nur einwenig und sieht nebst interssanten tieren auch einen uralten ranger (volonteer)
11.00: corinne und ich haben unser lauftraining hinter uns, simone macht noch 15min mehr.
11.25: alle wieder zusammen beim auto. corinne und ich haben noch ein kleines fotoshooting gemacht und ein paar coole laufvideos auf den trails gedreht.
12.30: alle (oder fast alle..) sind geduscht, haben was gegessen. simone 'die unermüdliche' ist bereits im bikini und geht an die sonne an den pool.
13.00: ich entschliesse mich, heute mit corinne das erste mal ein velofährtli hier zu machen. eli startet alleine zu seiner tour.
13.50: velokleider anziehen, aufsatteln und abfahrt von corinne und mir in richtung saguaro national park. es hat viel verkehr heute, aber corinne schnappt sich mein hinterrad und kommt somit gut über die grossen highway-kreuzungen.
15.10: wir erreichen den cactus forest loop. zahlen je 5$ gebühr, die sich aber lohnen sollten. super, kein verkehr, herrliche landschaft und nur wir beide. eine traumrunde ist das.
15.40: corinne verlangt ihr gel, verzehrt es aber sehr ladyhaft, ich muss das mit ihr noch einwenig üben;-)
16.30: auf dem rückweg habe ich nun auch extrem hunger, bei mir gibts aber einen clif-riegel, das ist balsam auf den leeren magen.
17.00: wir sind zurück beim apartement. waren knapp 3h und 80km unterwegs, bin zufrieden mit meinem schnügi;-) simone treffen wir gerade, als sie auf dem weg zum warmen wirhlpool ist. eli ist noch nicht zuhause, ist er irgendwo in der prärie am herumtuckern und schaffts nicht mehr nach hause?
17.15: den computer gestartet und alle fotos/videos von heute werden geordnet und begutachtet. eine gute 'ausbeute' gibts, vorallem die videos sind super geworden, bis auf ein paar von .... tssss, naja.... . ach ja, eli ist auch wieder zurück, aber halb erfroren, er hatte keine handschuhe dabei.
18.00: alle wieder im haus. simone mit grossmutterhaut vom wirhlpool und die anderen vom velotraining. spontan entscheiden wir uns, heute wieder beim mexikaner (gleich um die ecke..) was leckeres zu verspeisen.
18.45: salat wird noch zuhause gegessen, die hauptmahlzeit besteht dann aus enchiladas, tortillas oder zb tamales. der mexikaner ist saugut, da gehen wir nochmals hin!
20.15: mit vollem bauch kucken eli und corinne den film superman im tv, simone ist inkognito im zimmer verschwunden und macht was überhaupt??? keine ahnung....
21.20: ich selbst habe meine eigene website aktualisiert mit dem heutigen erlebten, ein paar fotos auf facebook online gestellt und schreibe gerade diesen blogeintrag den ihr hier liest.
21.30: so, um diese zeit ist auch für mich relaxen angesagt, werde noch den schluss von superman anschauen und ca. 22.30 unter die decke schlüpfen. auf ein neuer spannender tag morgen mittwoch, ich habe 5-6 stunden im velosattel auf dem programm, aber erst fängt alles wieder um 07.00 an, genau, denn dann steht simone als erste wieder auf den beinen;-)
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